Am 12. Juli 2015 konnte der Lehrgang endlich durchgeführt werden, zuvor standen die Renovierung des Bades und nach Neueröffnung dann ein Ausfall der Technik im Wege.

Dieser Lehrgang war für Trainer und Übungsleiter gedacht, die sich mit der Erwachsenenschwimmausbildung vertraut machen wollen, um sie dann später in ihren Vereinen anzubieten. Hannelore Donker wies im theoretischen Teil auf die Bedeutung der Erwachsenenschwimmausbildung hin, welche Probleme es bei der Arbeit mit den Erwachsenen gibt, die noch nicht schwimmen können und wie der Ablauf einer solchen Schwimmausbildung theoretisch und praktisch sein sollte.

 

Im ersten Teil, der die Wassergewöhnung und Wasserbewältigung, das Laufen, Gleiten und Tauchen beinhaltete, zeigte Hannelore Donker, wie die richtige Vorgehensweise ist. Dieser Teil wurde im Zeitraffer gezeigt, denn in der Realität dauert es natürlich seine Zeit, bis die Nichtschwimmer auch von sich selbst und ihrem Können überzeugt sind.

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Als Übungsleiter muss man sehr viel Fingerspitzengefühl für die Zusammenarbeit mit den Schwimmanfängern haben, und nicht alles schnell machen wollen. Der Erfolg stellt sich dann spätestens nach Empfang des „Seepferdchens“ ein. Die Altersstruktur bewegt sich bei Hannelores Kursen im Alter von 30 bis 75.

Da das Hallenbad in Flachsmeer auch über eine Übungshalterung am Beckenrand verfügt, konnten einige Übungen von dort „gestartet“ werden.

Beendet wurde die Stunde mit einem fröhlichen Spiel.

 

Nach dem Mittagessen führte der zweite Referent Hinrich Lübben im theoretischen Teil in das Kraul- und Rückenschwimmen unter Zuhilfenahme von Filmen und kleinen Clips ein. Hinrich leitet seit einigen Jahren spezielle Kurse für Erwachsene, die das Kraulschwimmen „richtig“ erlernen wollen.

 

Anschließend wurde der methodische Aufbau des Kraulschwimmens in der Schwimmhalle erarbeitet. Hier hatten sich auch einige „Fortgeschrittene“ aus Hannelores Gruppe bereit erklärt, bei den Übungen im Wasser mitzumachen, wie z. B. den Kopf ins Wasser zu stecken, die richtige Atmung und den Einsatz von Armen und Beinen, um danach schon eine Strecke zu kraulen. Das Vorwärtskommen war eine wichtige Erfahrung für sie und machte sie mächtig stolz.

 

Und so trauten sie sich beim „Auf dem Rücken liegen“ schon mit Brett oder Hilfe eines Partners eine Strecke zu schwimmen. Neben den üblichen Hilfsmitteln wurde auch eine Leine eingesetzt zwecks Orientierung im Schwimmbecken.

 

Bei der Nachbesprechung zeigte Hinrich noch Filme von den Kraul- und Rücken-Schwimmstars.

   

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© Michael Speer für den Bezirksschwimmverband Weser-Ems