Sieben Tage lang schwammen die schnellsten Masters der Welt im Aspire Dome in Katar, um ihre Titelträger zu ermitteln. Dort, wo Angelina Köhler, Isabel Gose, Florian Wellbrock und Lukas Märtens sich mit WM-Edelmetall belohnten, stiegen die deutschen Masters insgesamt 135-mal aufs Podest.

Eine Woche lang ging es im Aspire Dome in Doha erneut heiß her. Nur wenige Tage nach den Profis schwammen die besten Altersklassenathleten bei den Masters-Weltmeisterschaften um Medaillen und Rekorde. Schwimmerinnen und Schwimmer ab 25 Jahren aus aller Welt nutzten die Titelkämpfe, um sich gegen die internationale Konkurrenz zu beweisen und im Becken, in dem vorher Schwimmstars wie Sarah Sjöström, Adam Peaty oder die deutschen WM-Medaillengewinner Angelina Köhler, Isabel Gose, Lukas Märtens und Florian Wellbrock ablieferten, neue Bestzeiten zu schwimmen.

Die Weser-Ems-Masters dürfen auf erfolgreiche Wettkampftage zurückblicken, insgesamt 11-mal stiegen sie in Doha aufs Podest. Sechsmal standen sie sogar ganz oben, dreimal gab es Silber und zweimal Bronze. Gleich fünf Medaillen sicherte sich Nicole Heidemann (AK 40/TV Meppen). Sie wurde vierfache Weltmeisterin und ließ der Konkurrenz über 50m, 100m und 200m Brust sowie 200 Schmetterling keine Chance. Hinzu kam eine Silbermedaille über 100 Meter Schmetterling. Zweimal WM-Gold in seiner Altersklasse sicherte sich außerdem Bernd Horstmann (AK80/Waspo Nordhorn) über 100 und 200 Meter Rücken. Hinzukommt Silber über 50m Rücken. Silber sicherte sich zudem sein Vereinskamerad Marcel Ekkelboom (AK 60) über 50m Freistil. Über Bronze freuten sich Katarzyna Szwagiel (AK 45/Norder TV) sowie Heiko Boknecht (AK 55/TSV Quakenbrück), beide über 400m Lagen.

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